Typ 13, VW 1303L, Baujahr 1972.
Das erste eigene Auto und seit 1999 in meiner Obhut. Gekauft in der Nähe von Rosenheim für 1300 DM, wurde das Fahrzeug zunächst als "Gold-schwarzes" Spaßmobil genutzt.
Karosserie: 2002 wurde der 03er einer grundlegenden Restaurierung unterzogen. Dabei wurde auch ein geschlitztes Frontblech eingesetzt (braucht man ja vielleicht mal ;-) und die Lackierung in "BMW-Individual Limonit perlmetallic" vorgenommen. Außen finden sich noch Klarglasscheinwerfer mit Standlichtringen, schwarze Blinker und Rückleuchten sowie ein beleuchtetes SWF-D-Schild.
Fahrwerk: Vorne Tieferlegung durch Kerscher-Gewindefahrwerk, hinten durch Verstellen der Drehstäbe mit roten Koni-Dämpfern. Vorne 5,5", hinten 7" Radkappenfelgen mit Edelstahl-Zierringen und Mooncaps. Bereifung VA 195/50/15 und HA 195/55/15.
Motor: 1600ccm AJ-Block (ehem. US-Einspritzer). Riechert Zwei-Vergaser-Anlage Ausführung "G"-Abgas mit zwei Solex 34 PCI Vergasern. Schleicher Nockenwelle. Ahnendorp bleifrei-Zylinderköpfe. elektr. Pierburg-Benzinpumpe. Bosch 009 Zündverteiler. Typ4-Lüfterrad. Bugpack-Entlüfterbox. CSP Super-competition-Auspuffanlage in Edelstahl. Verblechung und Ansaugteile pulverbeschichtet.
Interieur: schwarzer Velours-Teppich, schwarzer Kunstlederhimmel und schwarz gelederte Innenausstattung und Seitenverkleidungen. Eigenbau-Amaturenbrett im Stil der 60er Jahre. Momo-Lenkrad. Zur Kontrolle VDO-Zusatzinstrumente und ein externer Drehzahlmesser. Kofferraum mit schwarzem Teppich ausgelegt und zwei Halogenspots integriert.
Hi-Fi: (funktionierendes) 60er Jahre-Originalradio von Blaupunkt im Radioschacht und JVC DVD-Gerät im ehem. Handschuhfach, dazu 7" TFT, Blaupunkt 3-Wege-Boxen und Kenwood-Woofer.
Mein VW1300
Typ 11, VW 1300, Baujahr 1965.
Wurde 2010 in Fürstenfelbruck ergattert - mal sehen was die Zukunft bringt!
Karosserie: Komplett und in ganz passablem Zustand - für ´ne Ratte! :-)
Fahrwerk: original
Motor: momentan ist ein (eingtragener!) 1200er verbaut
Interieur: Braune Stoff/Kunstleder-Kombination
Hi-Fi: Originalradio
Mein Ex-Kübelwagen
Typ 181, "Kurierwagen" aus Bundeswehr-Beständen, Baujahr 1971.
Seit 2008 in meinem Besitz - aus dem reichhaltigen Fundus der "Käferhalle Tondorf"! Davor hatte er eine Odyssee durch halb Ober- und Niederbayern hinter sich gebracht. Wurde im April 2012 verkauft.
Karosserie: "entmilitarisiert" ohne div. BW-Anbauteile. Kann sich wohl jeder ausmalen wie der Zustand nach 7 Vorbesitzern zu bewerten ist ;-) aber ansonsten komplett und fahrbereit inkl. Unterfahrschutz, Frontbügeln und Schwellerinnenbelüftungsanlage ;-) Wurde mal schnell mit der Rolle in feinstes Matt-Schwarz gehüllt, dazu Scheinwerfergitter und weiße Blinker vorne (ja, da wurden weder Kosten noch Mühen gescheut!), hinten rote Rückleuchten, Flaschenöffner statt VW-Emblem
Fahrwerk: Original, lediglich Umbau auf 4x130er-Lochkreis vom Käfer und umgeschweißte 5,5" KPZ-Stahlfelgen für ne breitere Spur!
Motor: läuft!
Interieur: Tja, es ist ein Kübel! Wo nichts ist kann man auch nichts drüber schreiben. Zwei Sitze, Rücksitzbank geteilt umklappbar ("multifunktionaler Innenraum" würde sowas heutzutage heißen!) und ein Lenkrad mit ´nem undichten Dach darüber! Aber: die originale BW-Standheizung heizt im Winter wie die Sau! Und ein bisschen Bundeswehr-Equipment, ein Stahlhelm und Müll liegt auch noch drin rum
Hi-Fi: Windgeräusche und Ohrensausen
Mein Ex-Winter-Wasserkocher #2
Typ 86c/2f Polo Steilheck, Baujahr 1992.
Wurde 2008 an Land gezogen nachdem der Vorgänger auf dem Feld der Ehre liegen blieb...
2012 besiegelte ein Getriebeschaden dann sein Ende, ansonsten hat er mich immer überall hingebracht und der "Stadtlieferwagen" erwies sich als äußerst praktisch und zuverlässig!
Karosserie: A bissal was geschweißt und matt Schwarz gerollert, weiße Blinker vorne, Fahradlampe im Grill statt VW-Emblem und unzählige Aufkleber (die kostenmäßig den größten Posten ausmachten)
Fahrwerk: schwammig Original, Felgen lackiert, neue Winterreifen und schmale Weißwandringe - aber mit ner Tieferlegung wird jeden Winter auf´s Neue geliebäugelt!
Motor: 40PS straight outta hell!
Interieur: Amaturenbrett, Dachhimmel und Hutablage mit schwarzem Flokati bezogen, rot/schwarz karierte Sitzbezüge, Seitenverkleidungen und Säulen schwarz lackiert, Würfel und "Popeye" am Spiegel
Hi-Fi: ... eher Low-Fi... a Radio und vier Boxen, von denen meistens aber nur eine geht...
Mein Ex-Winter-Wasserkocher #1 R.I.P.: Kaltverformung im Praxistest
Typ 86c/2f Polo Steilheck, Baujahr 1991.
Wurde 2007 im bayerischen Wald ausgegraben als Nachfolger für meinen BMW. Überlebte allerdings nur knappe vier Monate nachdem ein SEAT-Fahrer mit nervösem Bremsfuß meinte, bei Nacht im Regen mitten auf der Landstraße stehenbleiben zu müssen - offiziell hieß das dann "Gefahrenbremsung"...
Karosserie: wurde matt olivgrün gerollert, Dach schwarz glänzend, weiße Blinker vorne und ein Dachgepäckträger, Aufkleber, Klebechromzierleisten vom Aldi
Fahrwerk: original, Felgen zweifarbig lackiert, Weißwandringe
Motor: original
Interieur: rot/schwarz karierte Sitzbezüge, Iron-Cross-Innenspiegel
Hi-Fi: original
Ferbedo Modell 303, Baujahr ca. 1963
Nach langer Suche bot sich 2014 bei ebay eine einigermaßen erschwingliche Gelegenheit, meine Vorstellung eines alten Tretautos in die Tat umzusetzen.
Karosserie: Nach dem Sandstrahlen erstmal ein paar Stellen geschweißt und die Karosserie ausgerichtet, Kühlergrill und Scheinwerfer aufpoliert. Dann wurde alles in LY3D Tornadorot von Audi und RAL9016 Verkehrsweiß lackiert. Dazu fanden eine Brooklands-Windschutzscheibe, Hot-Rod-Spiegel, Türgriffe, Kennzeichenbeleuchtung und Kühlerfigur ihren Platz.
Fahrwerk: Achsen, Felgen und Pedalerie sandgestrahlt und pulverbeschichtet
Motor: Muskelkraft
Interieur: Sitzauflage und Rückenlehne geledert, Panel mit Zündschlüssel eingeschweißt. Lenkrad gepulvert.
Hi-Fi: selber singen ist angesagt!