Servus!


5 Luftgekühlte und 3 Typen unter 1 Dach!

Servus! Wir sind drei Jungs aus Landshut in Niederbayern, die die Leidenschaft an VW Käfer und luftgekühlten Volkswagen teilen!
Eine kleine Schrauberhalle haben wir zum Zentrum unserer Weltanschauung gemacht und uns mehr oder weniger wohnlich eingerichtet. Darum wollen wir euch ein bisschen auf dem Laufenden halten was wir so alles auf die Räder stellen, auf welche Treffen es uns verschlägt und alles andere rund um unser luftgekühltes Hobby!

Enjoy it!
Andi, Hias und Uwe

Sonntag, 27. Januar 2013

...und raus damit!



Nachdem sich Uwe im Netz die nötigen Infos rausgesucht hatte haben wir den Motor ausgebaut, mit Automatik haben wir bisher null Erfahrung!
Danke an Wolfgang vom Käferclub Siegerland der uns dazu wertvolle Tips geben konnte!

Erstmal den Wandler vom Motor getrennt, durch eine Öffnung in der Getriebeglocke sind die vier Schrauben gut erreichbar. Danach den Boxer mit unserem Hubwagen entlastet und die Motorschrauben gelöst, dann kann der Motor auch schon raus. Nicht ganz ohne da man extrem auf den Wandler achten muß wie uns gesagt wurde. Der darf beim Ausbau auf keinen Fall verkanten oder rausfallen, da der an der Rückseite sitzende Dichtring sonst Schaden nimmt. Darum den Wandler gleich, als Platz zwischen Motor und Getriebe war, mit einem selbstgebauten Halter (wie im VW-Reperaturleitfaden beschrieben) gesichert.
Schöner Vorteil beim Automatik: da es keinen Getriebezapfen gibt fällt der Motor ohne viel Gezerre fast von alleine unten raus.

Erstes Fazit: Weder der Dichtring vom Wandler noch der dahinter liegende vom Getriebe scheinen undicht zu sein, war "nur" Motoröl in der Getriebeglocke zu finden . Also bleibt´s hoffenlich dabei den Kurbelwellensimmerring und diverse Dichtungen am Motor zu erneuern.

Mal sehen ob Uwe noch ein paar Automatikdichtungen auftreiben kann, sollte wirklich der "worst case" eintreten und die Wandlerdichtung beim Einbau hopsgehen...

Freitag, 25. Januar 2013

Projekt Buggy-Bug - Teil 4








Hab mir mal ein wenig die Zeit vertrieben und an die zweite Karosse herangemacht. Dafür, daß es der erste Versuch ist, schaut es gar nicht mal so schlecht aus, oder? Wer wissen möchte wie sowas geht, dann schaut mal hier auf Youtube. Ist echt Hammer, was die Typen so drauf haben! Übrigens, wie schon zuvor erwähnt, war der Fahrregler defekt. Ging eh verdammt fix und alles auf Garantie. Inzwischen haben die Leute von RB den den One R (Nitro Wettbewerbsfahrzeug) herausgebracht, für den es natürlich viele Tuningteile geben wird und einige davon passen auch auf den One E. Ebenso die Rennkarosse. Glaub da werd ich nicht nein sagen können! ;-)

Dienstag, 22. Januar 2013

Feuchtgebiete


Bei Uwe´s 68er war´s jetzt höchste Zeit! Die 20 Jahre Standzeit sind an den Dichtungen nicht spurlos vorbeigegangen, und nachdem er jetzt wieder gute anderthalb Jahre in Betrieb war tropft es an allen Ecken.
Vor allem die Dichtringe vom Ölkühler scheinen sich in Luft aufgelöst zu haben, der geschraubte Deckel am Getriebe sifft und eine undichte Verbindung an einer Zuleitung für die Automatik haben wir auch schon entdeckt. Also raus damit, zerlegen und mal das ganze Programm durchziehen.

Wer jetzt einen Post à la Charlotte Roche erwartet hat... sorry Jungs!

Montag, 14. Januar 2013


Da man außerhalb der Saison so selten zusammenkommt gibt´s mal wieder ein kleines meet´n´greet in unserer Werkstatt! Wer also Bock hat schaut am 02. Februar ab 19.00Uhr bei uns vorbei, für Bier und Essen ist natürlich auch wieder gesorgt!

see ya!

Samstag, 5. Januar 2013

Projekt Buggy-Bug - Teil 3



Grobstollige Reifen fürs schwere Gelände
(Reifen und Felgen von Proline)

Schaufelräder für losen, sandigen Untergrund
(Reely)

Und hier die Straßenbereifung bzw. auch für leichtes Gelände
(Reely)

Eigenbauhalterung für den Frontrammer

Umgebauter Frontrammer
(Reely)




Hab die freien Tage genutzt, um an meinem Buggy weiter zu machen. Mußte mir nur was überlegen, wie ich am besten den Frontrammer montieren könnte. Dieser stammt im übrigen vom 1:6er Carbon Fighter von Reely. Damit ich den montieren konnte, mußte ich hierfür die beiden Hörner etwas einkürzen und die Mittelstrebe ein wenig ausfräsen. Außerdem hab ich mir aus einer Fächerabtrennung aus einem Stahlschubschrank eine Halterung zurechtgedengelt. War recht einfach, da diese aus Alu ist und sich somit schön bearbeiten ließ. Ach ja, den Heckspoiler von Proline hab ich auch noch montiert.
Die erste Probefahrt hab ich auch schon hinter mir und hat mir gleich ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert!!! Also kann nur sagen, das Teil geht wie die Sau! Da wird die Straße schon verdammt eng! Kanns kaum erwarten, damit im Galände zu heizen! Einziger Wermutstropfen, während der zweiten Fahrt streikte das Ding plötzlich, rollte aus und blieb stehen. Fatalerweise ließ er sich auch nicht mehr lenken! Nur gut, daß das nicht bei voller Fahrt passierte und das er glücklicherweise in den Büschen von Nachbars Garten hängen blieb, sonst wär er jetzt vermutlich Schrott. Möglicherweise ist der Fahrregler durchgebrannt. Hab auch schon mit dem Verkäufer gesprochen. Aber alles halb so wild, ist ja Garantie drauf. Kann ja bei dem miesen Wetter mit dem Teil eh nicht raus.


Donnerstag, 3. Januar 2013

Lieber Plastik statt Rost - Teil 4

 The barnfind







Den Käferbausatz von Revell in 1:16 hatte ich schon vor knapp fünfzehn Jahren mal gebaut. Und uni-mittelblau fand ich damals anscheinend die passende Farbe für ´ne Brezel...
Auf jeden Fall war mir das Modell so seit langem ein Dorn im Auge, vor allem weil mir damals die Lackierung mit der Airbrushpistole nicht recht gelingen wollte. Einen Scheunenfund daraus zu machen schien mir also die logische Konsequenz. Den Bausatz hab ich noch zweimal, also kein großer Verlust.
Den Käfer kurzerhand gestrippt und in seidenmattes Schwarz gehüllt, dann hab ich mich ein bisschen mit dem Rost ausgetobt und den Lack mit diversen Grautönen verwittert. Den rechten Schweinwerfer hab ich zerlegt und ausgebaut dargestellt. Türe, hintere Stoßstange und Heckdeckel demontiert und danebengestellt, aus den Reifen die Luft rausgelassen. Am Schluß noch eine "Plane" drüber, Bordwerkzeug drauf und fertig. 

Die Scheune existierte bereits vorher als Kulisse für die Rheumaklappenbrezel und ist ein kompletter Eigenbau. Das Grundgerüst hab ich aus Hartholzprofilen zusammengenagelt, die Bretter aus Balsaholz zurechtgeschnitten. Die eine Mauer mit Gips verputzt und eine Lampe eingebaut, die Türe enstand aus Plastiksheet. Das landwirtschaftliche Werkzeug, Milchkannen, Korb ect. hab ich auf unserem Weihnachtsmarkt im Krippenzubehör gefunden, die Fässer sind Eigenbau. Für das "Stroh" an Boden und Decke mußte ein Handbesen geopfert werden.