Los geht´s, erstmal den Vorderwagen von den Anbauteilen befreien. Noch immer ist der Frontschaden fast nicht zu erkennen. Nur vor der Seite merkt man daß das Frontblech fast senkrecht steht.
Die Radhausschale über der Vorderachse gefaltet wie ´ne Ziehharmonika. Beim Nachmessen wird deutlich um wieviel es die Reserveradwanne verschoben hat: Laut Maßplan von VW müßte die Kotflügelmutter bei 1120mm sitzen, soviel beträgt der direkte Abstand zwischen hinterster und vorderster Mutter.
Grob zerlegen und die paar erreichbaren Schweißpunkte aufbohren.
Die Innenwand der Reserveradmulde war an beiden Seiten ebenfalls nach hinten gebogen. Diese konnte ich aber wieder begradigen und in den richtigen Winkel bringen bevor ich die neue Reserveradwanne angesetzt hab.
Danke an dieser Stelle auch an Uwe, der mir freundlicherweise seinen 68er überlassen hat um die originalen Maße des Vorderwagens im Detail abzunehmen. Da ja praktisch ab dem Tank nichts mehr an seinem Platz war, konnte ich am Fahrzeug keine Bezugspunkte mehr herausmessen.
Die letzten Schnitte, die Bleche anpassen und in Form bringen...
... und dann alle Teile an ihrem Platz verschweißen.
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