Servus!


5 Luftgekühlte und 3 Typen unter 1 Dach!

Servus! Wir sind drei Jungs aus Landshut in Niederbayern, die die Leidenschaft an VW Käfer und luftgekühlten Volkswagen teilen!
Eine kleine Schrauberhalle haben wir zum Zentrum unserer Weltanschauung gemacht und uns mehr oder weniger wohnlich eingerichtet. Darum wollen wir euch ein bisschen auf dem Laufenden halten was wir so alles auf die Räder stellen, auf welche Treffen es uns verschlägt und alles andere rund um unser luftgekühltes Hobby!

Enjoy it!
Andi, Hias und Uwe

Donnerstag, 31. Dezember 2020

Projekt "Hermann" - Dieses mal nur "Kleinkram"

 So, dieses mal gibt es nur etwas "Kleinkram" zu berichten. Immerhin konnte ich mich doch dazu überreden, in die Werkstatt zu fahren um was zu machen. Auf dem Zettel standen u.A. der Spritzbereich im vorderen rechten Radkasten, wo in der Vergagenheit schon mal aufgrund von Rostbefall ein Blech über die Schadstelle gebraten wurde! 😒

Dann war da noch die Sache an der vorderen Spitze rechts unterhalb vom Prallelement, was noch instandgesetz werden mußte. 

Ebenfalls vom Pfusch befreit werden mußte die Stelle hinten links am Radlauf. Hier wurde mal das Rostloch mit ganz viel Spachtelmasse verschlossen. Logisch, daß ich das nicht so lassen konnte.

Und zu guter letzt hab ich den gesammten Boden innen komplett mit Epoxi EP Grundierung versiegelt. Das wars dann aber auch schon!





Weiter ging´s mit der Ecke vorne...

Vorher...

...und nachher, nachdem der Rost beseitigt und ein neues Blech eingesetzt wurde.

Unschwer zu erkennen, daß sich der Rost schon den Weg nach oben gebahnt hatte...

...weshalb der "Flicken" etwas größer ausgefallen ist.

Fertig!!!


In diesem Sinne! Wünsch Euch allen da draußen einen guten und vorallem (!!!) sehr gesunden Start ins neue Jahr 2021!!!

Prosit Neujahr!!!😄

CU

Hias

Donnerstag, 17. Dezember 2020

Retro Autoradio - Blaupunkt Bremen SQR46 DAB

 So, da ist das Ding!!! Und hierzu gleich mal ein kleiner "Unboxing Post"! Natürlich konnte ich nicht anders und mußte das Radio gleich auspacken! 😃

Da ich mir vor langer Zeit mal so eine Art "Teststation" für Autoradios gebastelt hatte, konnte ich das gute Stück gleich mal so richtig ausgiebig testen! Zum Radio selbst hatte ich auch noch einen sogenannten FM/DAB-Splitter dazu bestellt. Somit kann man die DAB-Sender auch über die "normale" Antenne empfangen, ohne daß man die zusätzliche Scheibenantenne, wie es der Name schon vermuten läßt, an die Frontscheibe kleben muß. Funktioniert einwandfrei, Radio hat gleich haufenweise Sender gefunden. Na ja, im Wohnzimmer funktioniert es einwandfrei, schaun wir mal, wie es sich im Bus während der Fahrt verhält. Wir werden es sehen bzw. hören! 😂



Meine kleine Teststation kam nach langer Zeit auch mal wieder zum Einsatz! ;-)

Und wie das bei richtigen Männern so ist, hab ich mir die Anleitung natülich NICHT durchgelesen! Warum auch?? 😂 Learning by Doing, so läuft das und das Spielen macht so auch viel mehr Spaß!

Das Teil macht richtig Bock und ich freue mich schon drauf, wenn ich das Radio endlich im "Hermann" verbauen darf. Apropos! Könnt ihr euch vorstellen, was meine holde Frau zu dem Radio gesagt hat?

"Braucht man sowas?...Was kostet denn das wieder?...Hätte es denn kein anderes getan?..."

Nein, nein und nein!!! Hat sie nicht gefragt, sondern ob man so eines evtl. nicht auch in ihren Jubi einbauen könnte?! Yes!!! Ich weiß, warum ich sie geheiratet hab! 😁

Und ganz ehrlich, ich bin wirklich schon am überlegen! Schließlich wurde, wie soll es auch anders sein, auch beim "Wendelin" der Ausschnitt in der Vergangenheit wegen eines moderneren Radios verunstaltet. Das, welches jetzt verbaut ist, mußte ich eh mit einem zusätzlichen Rahmen versehen, damit es einigermaßen sitzt. Und der Empfang läßt ja auch zu wünschen übrig. Hhmm!?!  Was werde ich tun? Na ja, wer weiß. Wir werden es sehen... 😉

Wollte ich euch nicht vorenthalten. So grausam sieht der Ausschnitt beim "Hermann" aus! :-(

Bis demnächst!


Hias

Sonntag, 13. Dezember 2020

Retro Autoradio - aber welches?

 Seit längerem bin ich ja schon am überlegen, welches Radio in Zukunft im "Hermann" Einzug halten soll! Auf dem Markt gibt es ja einige sogenannte Retro Autoradios verschiedenster Hersteller. Da hat man wieder mal die Qual der Wahl! Von günstig bis teuer ist da alles vertreten. Hierzu hatte ich in der Vergangenheit einige Geräte im Netz verglichen, aber letztendlich entscheiden konnte ich mich dennoch nicht, weshalb ich dieses Thema erst einmal hinten angestellt hatte.

Neulich erst wieder kam ich mal wieder auf den Gedanken, mal wieder etwas zu stöbern. Zugegeben, ich brauch wegen der derzeitigen Situation etwas Ablenkung! Und wegen der aktuellen Bestimmungen/Beschränkungen kann ich sowoeso nichts am Bus machen. Aber zurück zum eigentlichen Thema. Neulich hatte ich mal wieder das Netz durchstöbert, einige der Radios angesehen, verglichen, auch die teils mehr oder weniger aussagekräftigen Rezessionen durchgelesen und und und...

Am Ende hat dann doch wieder mal mein Bauchgefühl entschieden und habe mir dann einfach ein Radio bestellt. 

Nein, das wurde es nicht! Zwar bestechen diese Radios mit ihrer sehr variablen Optik, was sie im jeweiligen Armaturenbrett eines Fahrzeugs als sehr stilecht wirken läßt, allerdings werden für diese Geräte je nach Optik und Ausstattung teilweise über 550€ aufgerufen. Das war mir dann doch entscheidend viel zu teuer! Sicherlich, diese Radios passen aufgrund ihrer Art in nahezu jeden Radioschacht, ohne diesen unnötig zerschneiden zu müssen.

Apropos zerschneiden! Der Radioschacht von "Hermann" wurde wohl schon in seiner Vergangenheit entspechend rampuniert. Irgendwann fand wohl mal ein moderneres Radio mit DIN-Schacht seinen Platz und ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie das jetzt ausschaut. Genau, so sichtig beschissen!

Also hab ich mal ein wenig weiter geschaut, was es da noch so alles gibt. Denn die Radios in der Preisklasse bis ca. 200€ haben ja alle wieder den DIN-Schacht. Diese bzw. auch so ähnliche hatte ich mir hier genauer angesehen...





Und dann ging wieder das Vergleichen los. Von ihrer Ausstattung sind sie sich alle ein bißchen ähnlich. Alle haben meist einen USB-Anschluß (ob in der Front integriert, oder hinten am Gehäuse angeschlossen), DAB-Radio, Bluetooth Schnittstelle (sogar mit Freisprecheinrichtung) und z.T. auch noch mit CD-Laufwerk, wer hier noch Wert drauf liegt. Vielleicht hab ich ja das ein oder andere Detail vergessen, aber darum geht´s mir jetzt nicht! Natürlich mußte mich mich durch die unzähligen Bewertungen der Geräte durchlesen, oft wurde die mangelhafte Verarbeitung bemängelt, daß z.B. die Drehknöpfe recht wackelig wären, die Frontblende beim Zuklappen (wenn CD-Laufwerk vorhanden ist) nicht richtig einrastet, der Empfang schlecht sei usw. usw usw. ...

...Kopfschmerz...😫

Dann stieß ich auf dieses Radio, welches ich bisher überhaupt nicht auf dem Schirm hatte! Die Rede ist vom "Blaupunkt Bremen SQR46 DAB"! Ein Remake des Klassikers aus den 80ern. 

Ja moment, werdet ihr euch jetzt wohl denken! Wieso 80er? Richtig, mein T2 ist von 1976. Warum dann ein Radio aus dem nachfolgendem Jahrzehnt? Na ja sagen wir mal so. Meiner Meinung nach könnte das Radio dennoch recht gut passen, denn rein von der Optik her kann man es ihm abnehmen, es wäre irgenwann im Laufe der späten 80er eingebaut worden. Schließlich wurde ja auch der Umbau zum Camper (Dachaufbau usw.) ja auch erst 1986 vorgenommen. Also was läge da näher!?

Was mich letzendlich überzeugt hatte, war zum einen der Preis und zum anderen, daß das Radio auf dem ersten Blick nahezu identisch zu seinem Original aussieht. Tastenanordnug, Drehregler, Display (Farbe kann auch für den jeweiligen Fahrzeugtyp angepaßt werden) etc. Nur die jeweilige Belegung der Tasten ist auf die Ausstattung ausgelegt worden. Aber fällt kaum auf. Schließlich hat das Radio auch eine Bluetooth Schnittstelle z.B. für Freisprecheinrichtung (Mikro ist integriert, externes kann auch angeschlossen werden), DAB+, ein SD-Karten Slot, USB und AUX In Anschluß verbergen sich hinter der Blende, wo früher sich das Kasettendeck befand und und und...! Möchte jetzt eigentlich nicht weiter auf die Funktionen/Ausstattung eingehen. Macht euch mal einfach selbst ein Bild von dem Ding. 

Sobald das Radio da ist, werde ich euch weiter berichten! Aber was haltet ihr davon? Welche Erfahrungen habt ihr so mit diversen Retro-Radios so gemacht? Freu mich auf eure Kommentare!

Bis demnächst!

Hias



Montag, 16. November 2020

Samstag, 14. November 2020

Projekt "Hermann" - Schwellerarbeiten Teil 4...

 ...und Bodenblech einschweißen!

Wie versprochen, der nächste Teil der Arbeit. Glücklicherweise konnte ich mir hierfür eine Woche Urlaub nehmen und von morgens bis abends durcharbeiten! Als nächstes ging es u.a. den Durchrostungen am Bodenblech an den Kragen. 

 

Zur Erinnerung, so sah das ganze Übel von unten aus!

Fangen wir doch ersteinmal klein an...

...und schneiden vorerst mal nur den verrotteten Teil raus.

OK! Am Ende des Tages waren aber dann doch sowohl der Abschnitt über die gesamte Länge vom Bodenblech, als auch der komplette Innenschweller draußen!

Ursprünglich wollte ich eigentlich die Verstärkung auch ersetzen. Bis auf den Teil ganz hinten war diese allerdings wider Erwarten in einem recht guten Zustand, weshalb ich mich dazu entschlossen hatte, diese drin zu lassen. Mittels Drahtbürsten für Flex und Bohrmaschine hatte ich das Blech vom Rost befreit und im Anschluß mit "BRUNOX" Rostumwandler behandelt. Zu guter letzt kam dann noch eine ordentliche Schicht mit Epoxi EP Grundierung von "MIPA" zur Versiegelung drauf! 

Ebenso wurde auch der neue Innenschweller mit der gleichen Grundierung versiegelt.


Mein Lieblingsspielzeug kam auch wieder zum Einsatz! 😃 Bis es allerdings soweit war, hatte ich den Schweller einige Male rein und raus genommen, immer wieder stückchenweise angepaßt, bis ich ihn letztendlich einschweißen konnte. Da ja der Außenschweller (dieser war auch noch in einem super Zustand) noch drin war, konnte ich die Fügefolgen nicht einhalten. Somit war es ein ganz klein wenig verzwickt, bis der Innenschweller an Ort und Stelle saß. Ebenso mußte ich dann natürlich auch ein wenig kompromißbereit sein, wo der Schweller an der vorderen Wagenheberaufnahme angesetzt wird. Dennoch bin ich mit dem Endergebnis ganz zufrieden. Wie auch schon auf der linken Seite hatte ich am Innenschweller zwischen den Querträgern zusätzliche Löcher gebohrt, um später die Hohlräume besser zugänglich zu machen, wenn dann alles konserviert wird. Die Bohrungen werden dann mit ganz einfachen Gummi-Blindstopfen verschlossen und könnten dann bei Bedarf ganz einfach zum Nachkonservieren weider entfernt werden. 

 


Weiter ging es mit dem Bodenblech, wofür ich mir den passenden Abschnitt von der Bodenhälfte zurechtgeschnitten hatte. "Is der irre?" wird sich evtl. der ein oder andere denken!? Zerschneidet der einfach ein komplettes Blech "nur" für den kleinen Teil. Da gibt es doch passende Reparaturabschnitte, die besser passen und nahezu das selbe kosten, wie die komplette Hälfte... Ja, ein klein wenig irre bin ich von Haus aus und Nein vielleicht und sowieso...! 

Sagen wir´s mal so. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt war gerade dieses Abschnittsblech bei verschiedenen Anbietern für Bus-Teile nicht lieferbar. Zufällig stellte aber ein Online-Teilehändler seinen Shop um, weshalb es ordentlich Rabatt gab. Also hab ich da logischerweise zugeschlagen! 😉

Bevor es ans Einschweißen ging, wurden alle Stellen wieder mit Rostumwandler und Grundierung behandelt. Danach das Blech hier und da noch ein klein wenig angepaßt.




Auch hier kamen wieder einmal die Schweißklemmen zum Einsatz. Die sind bei solchen Arbeiten echt Gold wert! Da ja Innen- und Außenschweller schon komplett drinnen waren, konnte ich hier logischerweise die Punktzange nicht verwenden und mußte nach alter Schule Loch-Schweißen. Heißt im Umkehrschluß, daß ich danach entsprechend mehr schleifen mußte.


Hier war auch noch eine Öffnung, die es zu verschließen galt. An der Stelle war ein Gitter mit Silikon eingeklebt. 😒 Diente wohl zur Ent-/Belüftung, hier war nämlich im Kasten die Gasflasche für den Herd untergebracht. Warum ich den in der Form nicht mehr brauche, das erklär ich zu gegebenen Zeit! Versprochen! 😉

Aufgrund vom Wellenprofil konnte ich die Schweißklemmen nur bedingt verwenden, weshalb ich dann hier, so wie wir es früher sonst immer gemacht haben, die guten alten Magneten zur Fixierung genommen hab. Danach alles auf Stoß verschweißt...

...und alles fein säuberstlich verschliffen! Die Verstärkungsplatten zur Befestigung der originalen Sitzbänke habe ich weg gelassen, da ich nicht vor habe, jemals "Hermann" in seinen ursprünglichen Zustand, wie er vom Band gelaufen ist, zurück zu versetzen! Er ist und bleibt was er jetzt ist - EIN CAMPER!!! 😎

Uff! das war wieder eine ganze Menge an Arbeit! Zugegeben, davor hatte ich den meisten Horror. Weil ich nicht genau wußte, was mich erwartet, was muß ich wirklich alles machen und vor allem wie?! Den Schweller als solches einzuschweißen ist ja soweit ganz ok, aber mit der Führung für die Schiebetüre, das bereitete mir dann doch im Vorfeld ein wenig Kopfzerbrechen. Ja, ich wiederhole mich da schon wieder, wenn ich sage, daß der T2 für mich Neuland ist! 😅

An der Karosse stehen jetzt noch ein paar Kleinigkeiten zu schweißen an. Nix gravierendes mehr! Interessanter hingegen werden hier noch die Schiebetür, bei der ja die Unterkante leider hinüber ist. Ebenso die Unterseite der Fahrertüre bedarf hier noch ein wenig an Arbeit. Aber jetzt hab ich schon so viel geschafft, dann sollte das auch nicht weiter schlimm sein, oder?!

Also bis demnächst!

Hias

Dienstag, 10. November 2020

Projekt "Hermann" - Schwellerarbeiten Teil 3

So, weiter ging´s mit der rechten Seite. Wie auch schon beim linken Schweller ließ die dicke Spachtelschicht nichts Gutes erhoffen! Auch hier hieß es "Doppeltes Blech-Rost-Spachtel-Sandwich"! 😫 Würg!!! Aber Augen zu und durch! Beim ersten Schnitt mit der Flex schlugen mir vorerst keine Funken entgegen, sondern erst einmal eine ordentliche weiße Spachtel-Staubwolke... HUST!!!

Ehrlich gesagt, ich versteh es einfach nicht, warum man sowas macht...?!

Na ja, war fast zu erwarten...

Teile vom Bodenblech, Innenschweller und dessen Verstärkung wurden schon mal entsorgt!

Vordere Endspitze vom Radhaus ersetzen...

...Schablone basteln...

...Blech einpassen...

...zurechtbiegen, dengeln und einschweißen.

An dieser Stelle hab ich schon einen Teil der Verstärkung vom Schweller eingepaßt und eingeschweißt. Der Rest war erstaunlicherweise noch in einem recht gutem Zustand, weshalb ich mich entschlossen habe diesen nicht zu ersetzen. Mehr aber dazu im nächsten Teil!! 😉

 

Einpassen vom Reparaturblech. Beschnitt und Paßgenauigkeit ließen etwas zu wünschen übrig. Aber was will man schon für etwas über 15€ erwarten?! Die untere Kante, welche mit dem Schweller verpunktet wird, stand sehr weit über, weshalb ich die dann danach noch abschneiden mußte. Aber lieber zu viel Blech, als zu wenig!! 😅

Kann sich durchaus sehen lassen, oder?! Selbstverständlich hatte ich vorm Einschweißen alle blanken Stellen der Innenseite vom Schweller und die des Rep.-Bleches vorsorglich mit Epoxi EP-Grundierung ordentlich versiegelt!

Ach ja, was man bei solchen Arbeiten nicht so alles findet! Dieser kleine Vorrat verbarg sich im Inneren der Wagenheberaufnahme...🐁

 

So weit so gut! Im nächsten Teil geht´s dann weiter mit dem Innenschweller und dem Bodenblech.

Bis dann!

Hias

Sonntag, 11. Oktober 2020

Projekt "Hermann" - Seitenwand einschweißen

 NACHTRAG! Beim Einstellen des letzten Post ist mir aufgefallen, hoppla da fehlt ja noch was!!! Ich Schussel, ja so geht´s los...! Selbstverständlich hatte ich im Vorfeld ja auch schon das Reparaturblech für die Seitenwand der linken Seite eingeschweißt.

Nachdem das Rep.-Blech soweit angepaßt war, wurde es mittels Schweißklemmen und Grimpzangen fixiert. Die Schnittkante verläuft ca. 10 mm unter einer der Längsstreben, im Anschluß wurde die Kante abgesetzt.  Da das Blech allerdings föllig "nackt" geliefert wird, mußte ich es zuvor mit Epoxi EP-Grundierung auf der Innenseite, wo ich später nicht mehr hinkomme, versiegeln!

Dann ersteinmal Punkt für Punkt fixieren...

...bevor es komplett durchgeschweißt wurde. Allerdings um Verzug im Blech zu vermeiden, mit genügend Pausen und Zuhilfenahme von Druckluft zum Abkühlen! Wertvollster Begleiter bei dieser Arbeit, die Hand-Punktschweißzange! :-)

Für mein Empfinden hab ich das ganz vernünftig hinbekommen, fast verzugsfrei! ;-) Anschließend alles verschliffen...


...und vorläufig mit Grundierung aus der Spraydose versiegelt, damit es derweil keinen Rost ansetzt. Wird noch vernünftig grundiert, aber da war grad keine Zeit mehr dafür...


Eigentlich wollte ich ja, damit das Gesamtbild besser paßt, anstelle des kleinen runden Lochs eine Öffnung für diese CEE-Steckdose setzen. Hätte auch von den äußerlichen Abmaßen perfekt gepaßt, wäre da nicht die extreme Einbauteife von 80mm! Somit hätte ich die Verkleidung ausschneiden müssen und das wollte ich dann auch wiederum nicht.


Somit muß ich wohl oder übel auf diese Variante wieder zurückgreifen. Werd sie dann schon so einsetzen, daß es vom optischen her vernünftig ausschaut. Aber immer noch besser, wie es zu Anfang aussah! Wer von Beginn an meine Posts mitverfolgt hat, weiß was ich hier meine! ;-) So, das sollte es aber nun gewesen sein. Glaub, jetzt hab ich nix mehr vergessen?! Bis demnächst...!