Servus!


5 Luftgekühlte und 3 Typen unter 1 Dach!

Servus! Wir sind drei Jungs aus Landshut in Niederbayern, die die Leidenschaft an VW Käfer und luftgekühlten Volkswagen teilen!
Eine kleine Schrauberhalle haben wir zum Zentrum unserer Weltanschauung gemacht und uns mehr oder weniger wohnlich eingerichtet. Darum wollen wir euch ein bisschen auf dem Laufenden halten was wir so alles auf die Räder stellen, auf welche Treffen es uns verschlägt und alles andere rund um unser luftgekühltes Hobby!

Enjoy it!
Andi, Hias und Uwe

Donnerstag, 26. August 2021

Projekt "Hermann" - Sitz aufpolstern

Eine Sache, die ich auch nicht ewig aufschieben konnte, war die vordere Sitzreihe, die nach einer gründlichen Reinigung und Aufarbeitung regelrecht schrie. Vom Vorvorbesitzer bzw. von dessen Frau wurde in mühevoller Handarbeit selbstgenähte Schonsitzbezüge drüber gestülpt. Sehr zu meiner Freude, denn der Kunstleder-Polsterüberzug (Farbe canyonbraun)ist in absoluten Topzustand! Da bin ich mehr als froh darüber, schließlich gibt es diesen Bezug in dem Farbton nicht mher zu kaufen!

Allerdings hatte sich altersbedingt der eingenähte Schaumstoff in den Schonbezügen in klebrige Brösel aufgelöst. Somit blieb leider nur noch der Weg in die Tonne damit. 😕 

Jetzt ging es daran, erstmal die Polster ordentlich zu reinigen. Hatte mir schon vor längerer Zeit für unseren Fuhrpark eine "TORNADOR" Reinigungspistole gekauft. Also wer hartnäckige Flecken in den Polstern hat, kann ich nur empfehlen! 😉


 
Es ist jedesmal erstaunlich, was für ein Dreck dabei aus den Bezügen bzw. Polstern kommt!

Nach der Grundreinigung...

Im Gegensatz zur Beifahrersitzbank war der Fahrersitz schon ganz schön durchgesessen. An den Seitenwangen der Rückenlehne spürte man schon das Metallgestell durch, vom Sitzpolster reden wir gar nicht mal weiter! Da saß man schon gefühlt unten am Boden! 😖

Hierzu hatte ich mir aber schon neue Polster besorgt. Also erstmal den Sitz komplett zerlegen...

Was allerdings hier zum Vorschein kam, Pfiu Teufel...! 🙈 


Links und rechts war jeweils schon eine Feder gebrochen!

Beim Abziehen des Lehnenbezugs fielen mir schon die Reste der Polsterung entgegen!



 
Bestandaufnahme...

Im Anschluß hab ich die Gestelle gereinigt, grob vom Rost befreit und die beiden Federn wieder angeschweißt. Mal schauen, wie lange das wieder hält?! Bei Federstahl ist das nämlich so eine Sache... Danach kam wieder der Roststopper von "K-LINE" zum Einsatz. Zum finalen Abschluß kamen noch zwei Schichten matt-schwarz drüber.

Für die Polsterarbeiten machte ich´s mir im Garten an der frischen Luft gemütlich. Unser kleiner Junior fetzte währenddessen mit seinem Laufrad um mich herum. Blieb immer mal wieder bei mir stehen, fragte mich gefühlt nach jedem Handgriff, "Papa, was machst du jetzt?"..."Und jetzt?"..."Und warum?"..."Was ist das?"..."Für Hermann?"..."Ah, ja genau!"...😂
 


Der Federkern der Sitzfläche war allerdings schon sehr ausgeleiert. Hinzu kommen jetzt auch noch die geschweißten Federn. Also behalf ich mir eines kleinen Trick 17, heutzutage sag man glaub ich Lifehack oder so ähnlich?! 😝

Um die einzelnen erlahmten Federn ein wenig zu unterstützen, hab ich in jede ein Stückchen von einer Rohrisolierung gesteckt und bündig abgeschnitten. Erst danach kam das neue Polster drauf. 



Hinzu kamen dann noch Polsterflies und Filz. Um das alles zu fixieren, wurde Sprühkleber von mir verwendet. Anschließend konnte der Bezug wieder drüber gestülpt und unter vollem Körpereinsatz eingehakt werden. 😜 Immerhin muß ja der Federkern entsprechend zusammengedrückt werden!

An der Rückenlehne kam in der Mitte für den besseren Comfort noch ein Stück Schaumstoff zum Einsatz. Danach wieder Polsterflies.

So sieht das Polster der Sitzfläche von unten aus...

 


Auch wenn ein Sattler vermutlich die Hände übern Kopf zusammenschlagen würde, so bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden! 😄 

Zumindest hat das Gestühl die Sitzprobe bestanden, fühlt sich jedenfalls gar nicht mal so schlecht an! Würd sagen, schön straff, eben fast wie neu! 😎 Auf alle Fälle kein Vergleich zu vorher!

Also bis zum nächsten mal!

CU

Hias

Dienstag, 24. August 2021

Projekt "Hermann" - Schloßputz...

 ...und anderer Kleinkram...

Nächstes kleine Übel waren die Schlösser und Scharniere der Türen und Klappen. Über die Jahre war die alte Schmiere darin so richtig verharzt und klebrig geworden. Der ganze alte Dreck gab sein übriges hinzu. Also kam ich nicht drumherum, die Dinger mal ordentlich zu säubern. Sicherlich hätte mir da ein Ultraschallbad die Arbeit um ein vielfaches erleichtert, aber wenn man so was nicht zur Hand hat, muß es eben per Muskelkraft, Borstenpinsel und Bremsenreiniger gehen! Der Farbe rückte ich mit einer Nylonbürstenaufsatz für die Bohrmaschine auf den Pelz, um die Schlösser nicht zu sehr zu malträtieren. 

Im Anschluß wurde der Mechanismus der Schlösser ordentlich mit "Ballistol" Universalöl geflutet.



Denke mal, das Ergebnis kann sich halbwegs sehen lassen. Zumindest kann ich da jetzt auch einen Haken dahinter machen! 😉

Die Feuerschutzwand am Tank bekam auch einen neuen "Anstrich".

Bei der Gelegenheit wurde die Innenseite auch gleich noch mit Alubutyl gedämmt. Kann ja nicht schaden, oder?!




Die Lüftungsklappen konnte und wollte ich nicht einfach so lassen. Die waren vom Rost her schon recht pickelig und von den vorhergehenden Lackierungen auch noch dazu unschön übergeduscht. Also die Teile schön blank geschliffen, mit Roststopper von "K-Line" grundiert und im Anschluß ebenso wie die Feuerschutzwand in quarzgrau RAL 7039 lackiert. Im Original haben die Teile, soweit ich weiß, eine Lackierung in L249 taubengrau, wobei der RAL-Ton dem aber recht nahe kommt. Eigentlich nur schade, daß man die Klappen später vermutlich nie wieder sehen wird. Aber naja, was soll´s...!😅 Dafür freut man sich eben beim Wiedereinbau!

Bis denne!

Hias


Montag, 23. August 2021

Projekt "Hermann" - Heckklappen-Happy End

Vor kurzem hatte ich ja hier geschreiben, daß ich unbedingt eine Heckklappe bräuchte. Nun ja, hab viel rumgefragt, gesucht, Kleinanzeigen und Ebay durchforstet usw. usw... Letzeres war ich auch fündig geworden, allerdings scheiterte es hier an den zu kostspieligen Versandkosten. 

Sepp, "Hermann´s" Vorbesitzer, hatte sein Bulli-Netzwerk etwas spielen lassen und ist promt fündig geworden. Und wie es der Zufall so wollte, lag das gute Stück nicht einmal weit weg von mir! Glück darf man auch manchmal haben, oder!?! 😄

Für einen absolut akzeptablen Kurs wechselte das gute Stück den Besitzer. Da war mir auch die grelle Farbgebung mit der seltsam anmutenden Beschriftung auch völlig egal!! 😅

Es half alles nix, der Schriftzug mußte leider weichen! 😆

Mit Spachtel und Heißluftfön rückte ich den aufgeklebten Buchstaben auf den Pelz. Nur lösten sich bei dem Versuch auch Teile der Farbe von der Oberfläche. Scheinbar war das irgendein Kunstharzlack oder sowas ähnliches, jedenfalls war der richtig weich (aus Lacktechnischer Sicht)! Also half alles nix, die Farbe mußte runter! Wollte nicht riskieren, daß mein Lackierer mir nie wieder was macht oder schlimmer noch mich gleich mit dem Ding erschlägt!😂

Den Ausschnitt für´s Fenster mußte ich natürlich nicht extra raustrennen. Da war nur eine überlackierte Scheibe drin! 😉

Wie schon gesagt, der Lack war wirklich ultra weich, weshalb der beim Abschleifen mittels Drahtbürstenaufsatz so richtig verschmierte. Die Klappe hatte mehrere Farbschichten, angefangen vom originalen grau, über schwarz, weiß und dann eben gelb. Aber mit viel Geduld und Spucke ging´s irgendwie dann schon!
  


Kurzer Schockmoment, als der gelbe Schleifstaub schlagartig weiß wurde und zwar auf der linken Seite im Bereich der unteren 5cm. Och nööööö, bitte nicht schon wieder ein mit Spachtelmasse zugeschmiertes Rostloch! Aber dann Entwarnung, war doch nur eine unschöne Delle! Ansonsten bot die Klappe, mal abgesehen von ein paar kleinen Dellen, dann keine weiteren bösen Überraschungen mehr.

Bis dahin dauerte es ein klein wenig, aber mit dem Ergebnis kann ich durchaus leben...

 



Kein schöner Job, aber was muß, das muß...!!! 😅

Bis demnächst wieder!

Hias

Samstag, 21. August 2021

Neulich am Straßenrand

Vor kurzem war ich mit Familie und guten Freunden beim Essen. Leider nicht im Biergarten, da das Wetter sich rasch änderte und der Himmel seine Schleusen öffnete, weshalb wir uns dann in den Gastraum des Wirtshauses wiederfanden. Doch dann hörte man durch die gekippten Fenster ein vertrautes dumpfes Brummen eines 4 Zylinder Boxers! Der Hals wurde länger und dieAugen größer! 😅

Logisch, neugierig wie ich war mußte ich gleich nach draußen, um zu schauen was da vorgefahren war...!



Noch schnell zwei Bilder geschossen, bevor der nächste fette Regenschauer auf mich nieder goß! 😅

Mittwoch, 18. August 2021

Projekt "Hermann" - Polierarbeiten

Um die Zeit bis zum Lackiertermin zu überbrücken, nehm ich mir all die Arbeiten zur Brust, die in Summe sehr aufhalten, aber dennoch unbedingt gemacht werden müssen. So hab ich die beiden Stoßstangen in Angriff genommen, die schrien förmlich nach Zuwendung! Zwar wiesen sie so gut wie keine Rostpickelchen auf, aber recht stumpf und glanzlos boten sie keinen sonderlich schönen Anblick.

Mittels Polieraufsatz für den Akkuschrauber bzw. Bohrmaschine und diversen Poliermittelchen ging es dem Dreck der letzten Jahrzehnte an den Kragen! Natürlich liegt es auf der Hand, daß die Stoßstangen über die Jahre hinweg die ein oder andere kleinere Delle und Kratzerchen kassiert hatten. Letztere ließen sich trotz aller Bemühungen auch nicht ganz entfernen. Aber was soll´s?! Das macht nämlich doch ihren Charme aus, wie ich finde! Viel wichtiger war es mir, das Vorhandene so gut es nun mal ging aufzuhübschen! Und noch viel, viel wichtiger war es mir, daß es sich bei den Teilen um Originale handelt!Chromstoßstangen an T2b Bussen sieht man eh nicht so oft. Aber hier mal das fertige Ergebnis...


Hier der Beweis dafür, original VW! 😎

Die Beulen in der Mitte der hinteren Stoßstange sieht man später eh nicht mehr, da diese von der Gummileiste abgedeckt werden!

Nachdem ich mit den Polierarbeiten fertig war, wurden beide Stoßstangen sorgfältig abgeklebt. Die Innenseiten mußten unbedingt vom groben Rostbefall befreit und versiegelt werden! Mit Bohrmaschine und Darhtbürstenaufsatz ging es ran an den Speck...äh...Rost! 😉

Sieht auf den Bilder schlimmer aus, als es in Wirklichkeit ist! Selbst die AHK hatte kaum Rostbefall, war in erster Linie sehr dreckig. So mußte ich nur die einzelnen Stellen etwas behandeln.

Wie hier an der hinteren Stoßstange sah es an der vorderen ganz ähnlich aus.

Um dem Rost für die Zukunft Einhalt zu gebieten hab ich dieses mal was Neues ausprobiert. Langzeiterfahrungen hab ich logisch noch keine, aber das Zeug soll echt nicht schlecht sein! Vorteil im Gegensatz zu BRUNOX, was sonst bei mir zum Einsatz kommt, dieser Rost-Stop lüftet nach ca. 2-3 Std. ab, dringt dabei tief in den noch vorhandenen Rost ein und läßt sich danach gleich weiter verarbeiten. So die Pruduktbeschreibung... Die Zukuft wird es zeigen!

Nachdem der Rost-Stop von "K-LINE" abgelüftet hatte, hab ich die Innenseiten mit Unterbodenwachs von "LIQUI MOLY" in anthratzit/transparent konserviert. Sicherlich hätte man die Innenseiten auch zum Sandstrahlen geben können. Aber seien wir mal ehrlich, die Dinger sind jetzt 45 Jahre alt und haben bis jetzt so gut durchgehalten! Die halten sicherlich noch ein ganzes Weilchen mit der Behandlung durch! Denn Salz, Schnee und Eis werden sie sowieso nie mehr sehen, da bin ich mir ziemlich sicher! 😁
 

So weit so gut von mir und "Hermann"! 😉

Bis demnächst!

Euer Hias

Freitag, 6. August 2021

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 Wir sagen wieder einmal DANKE für´s reinschauen!!!

Projekt "Hermann" - Nebenbei Bastelei


 Auch wenn man jetzt meinen könnte, "Hermann" kommt endlich zu Lackierer, dem ist leider nicht so! Vielmehr brauchte Basti dringend Platz, weswegen mein T2 in sein zukünftiges Quartier untergebracht wurde, wo er dann auf seinen Termin zum lackieren wartet. Und das kann sich erstmal ein klein wenig hinziehen, da der Lackierer momentan bis unter die Decke voll mit Arbeit ist.

Zwischenzeitlich hat sich seit dem letzten Post ein klein wenig was getan. So hab ich u.A. die Regenrinne von der alten und rissig gewordenen Dichtmasse befreit. Um ehrlich zu sein, kein wirklich schöner Job! 😖 Aber mußte unbedingt sein! Danach wieder alles fein säuberstlich mit Epoxi-Grundierung gestrichen und neu abgedichtet. Aber nur soviel, daß die Funktion als Regenrinne auch wirklich noch gegeben ist!

Dann war da noch die Sache mit der Motorklappe. Anfangs dachte ich noch, daß man diese evtl. noch retten könnte. Von außen sah sie jedenfalls eigentlich noch ganz passabel aus. Aber der schöne Schein trügte. Offensichtlich war aber eine Stelle am Falz, bei der in der Vergangenheit mit Spachtelmasse kunstvoll modelliert wurde. Also ging ich der Klappe mit Flex bzw. Bohrmaschine und Drahtbürste an den Kragen. Tja mei, was soll sich sagen... aber schaut selbst!

Der Falz um die komplette Klappe ist komplett vom Rost zerfressen.

Es gab wirklich keine einzige Stelle, wo die braune Pest nicht vorhanden war!

Sogar der Bereich um das Schloß herum ist völlig verrottet.

Das war die verdächtige Stelle, worum es eigentlich ging! Also das Ding ist definitiv nur noch für die Tonne!


Glücklicherweise konnte mir hierbei Gunar weiterhelfen! Er hatte von seinem damaligen Griechenland-Trip sich eine gute gebrauchte Klappe mitgebracht. Diese hatte nur etwas Oberflächenrost, überhaupt nix dramatisches. Und über das Finanzielle haben wir erst gar nicht lange quatschen müssen...!😎 Fettes Merci an dieser Stelle nochmal!!

Einziges kleines "Manko", bei dieser Klappe handelte es sich um eine von einem späteren Modell. Mein T2 hatte noch das "richtige" Scharnier, die "Griechische" von Gunar war jünger und hat somit links und rechts den rechtwinkligen Hacken. Ganz erhlich gesagt war mir das wurscht, so extrem auf Orginalität leg ich auch wieder keinen Wert drauf. Also suchte ich mir in der Werkstatt was zusammen und fing an zu basteln. 

Und hier das fertige Ergebnis. Eigentlich so nix besonderes, zwei Flachstähle, die in etwa die gleiche Materialstärke haben wie die originalen Scharniere, zwei auf die richtige Länge zugesägte Röhrchen mit ca. 7mm Innendurchmesser, Löcher gebohrt und gesengt, zusammengeschweißt, bißchen verschleifen und fertig! 😀


Und so sieht das ganze dann im eingebauten Zustand aus. Klappe sitzt ordendlich an seinem Platz und der Spalt außenrum paßt auch. Sicherlich hätte ich auch die originalen Halter verwenden können, ich wollte aber beide Verschraubpunkte nutzen. Zudem füllt der Flachstahl die gesamte Breite der Sicke aus und man könnte meinen, daß das so Serie sein könnte! 😉

Und weiter geht´s mit Hias´ Bastelstunde! "Hermann" ist ja ursprünglich als L-Modell vom Band gelaufen, also mit sehr viel Chromzierrat. Und ich steh ja zugegebenermaßen auf Lametta! 😅

Im Innenraum soll sich ja die "Chromorgie" fortsetzten. Nur keine Sorge, es bleibt alles im Rahmen und es wird auch nur das verbaut, was es im Regal von VW gab!! Die originalen Fensterkurbeln mit dem glänzendem Metall hatte ich ja schon, gibt es ja auch noch neu zu kaufen. In meinem Fundus an Käferteilen hab ich auch noch einen Satz verchromter Innen-Türgriffe liegen. Jetzt möchte man meinen, daß bei so alten VW´s vieles untereinander austauschbar ist und somit auch paßt. Ja von wegen...! Wieder mal was gelernt, denn nur weil das auf dem ersten Blick so ausschaut, muß es noch lange nicht passen! So auch bei den Griffen.  

Hier mal die Griffe im direkten Vergleich. Links ist der Griff bereits schon auf T2 umgebaut, rechts der Originale vom Käfer.

Hier auch schön zu erkennen, daß die Aufnahmen komplett anders sind.

 
Viel zum Umbauen braucht es hier allerdings nicht. Hierzu benötigt man nur eine längere M4 Imbus-Schraube mit 40mm Länge. Zwei Beilagscheiben und eine selbstsichernde Mutter.

 
Dann muß nur noch der eingenietete Bolzen aufgebohrt werden und mittels Durchschlag herausgetrieben werden. Überhaupt nix wildes, nur sollte man die Feder nicht verlieren! 😉    
Schraube rein, mit den Beilagscheiben und Mutter verschraubt, Feder wieder einhängen, fertig!

Und so sieht das ganze dann zusammengesetzt aus. Nichts stößt an und alles läßt sich frei bewegen. Wieder nix besonderes, aber es erfüllt seinen Zweck! 😎

Jetzt muß ich mir nur noch eine halbwechs gute Kofferraum-Klappe suchen! Bezahlbar versteht sich! 😉 Wie sich nämlich rausstellte, ist die Ersatzklappe, die ich in meinem Teilelager noch hatte, nicht für mein Baujahr passend. Diese ist von einem späten T1 (so ab 1966) bzw. für einen T2a. Danke wieder an Gunar für die Info! 😅

Bei der Klappe ist wieder alles anders, was man aber auf den ersten Blick nicht sieht, wenn man es nicht weiß. Die Schraubpunkte der Scharniere sind um ein paar cm nach oben versetzt, auch ist die Öffnung für das Schloß ganz anders. Also für mich nicht brauchbar und auch etwas ärgerlich, da die Klappe fast rostfrei ist!!

Hat zufällig jemand eine T2b Klappe rumliegen und möchte diese mit meiner T2a Klappe tauschen?? 😂

Also bis demnächst bei meiner Bastelstunde!

VG 

Hias